Potenzial von Linguistic Landscape  im DaF-Unterricht unter Berücksichtigung von Prinzipien der (begegnungsorientierten) Mehrsprachigkeitsdidaktik

Authors

JANÍKOVÁ Věra

Year of publication 2024
Type Appeared in Conference without Proceedings
MU Faculty or unit

Faculty of Education

Citation
Description Der gegenwärtige Fremdsprachenunterricht ist geprägt durch eine enge Verknüpfung von fachdidaktischen, sprachwissenschaftlichen und kulturwissenschaftlichen Forschungsrichtungen. Dies spiegelt sich unter anderem bei der Verzahnung von Ansätzen aus der Lingustic Landscape-Forschung und aus der Mehrsprachigkeitsdidaktik wider. Die beiden Ansätze verbinden (a) die Wahrnehmung der einzelnen Sprachen, (b) die Sensibilisierung für Sprache im Allgemeinen, (c) visuelle Wahrnehmung von Sprache und, hiermit einhergehend, Sprach- und Kulturreflexion“ (Jentgens & Sars, 2018: 32-33) und (d) Sensibilität gegenüber Mehrsprachigkeit. Weitere Verflechtungen zwischen diesen Ansätzen bestehen auch in der Nutzung des aus einer L1 und anderen Sprachen verfügbaren sprachlichen und kulturellen (Vor)Wissen sowie in der Vernetzung vor- und nachgelernter Sprachen (vgl. Meißner und Reinfried 1998). Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage, inwiefern sich der Ansatz von Linguistic Landscape als Ressource und Impuls für die spätere Erstellung von Lernmaterialien für den DaF-Unterricht eignet, indem Prinzipien der Mehrsprachigkeitsdidaktik berücksichtigt werden.

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